IHK Trier
Der zweite Gründersprechtag der IHK Trier hat bereits Grenzen gesprengt: Neben Kollegen der eigenen IHK waren Mitarbeiter der Handelskammer Luxemburg mit an Bord, um Fragen interessierter Existenzgründer zu beantworten. An einem Vormittag konnten sie Termine bei verschiedenen Ansprechpartnern buchen und sich beraten lassen – zu Fördermöglichkeiten, Buchführung, Besonderheiten technologieorientierter Gründungen, Öffentlichkeitsarbeit sowie rechtlichen und steuerlichen Fragen.
Elf Teilnehmer nutzen die Chance und stellten ihre Ideen vor, beispielsweise ein Hausmeisterdienst für deutsche und luxemburgische Kunden, ein Coaching für eine bessere Gesundheit und Lebensweise oder die Entwicklung von Software. Ihre Fragen drehten sich unter anderem um die Modalitäten der Gewerbeanmeldung, die Abgrenzung von Gewerbe und Freiberuflichkeit, die infrage kommende Rechtsform des Unternehmens und die anfallenden Steuern. Wie muss die Buchhaltung aussehen? Wie muss ich mich absichern? Und: Wie gewinne ich Kunden?
Zu diesen Fragen gaben die IHK-Mitarbeiter Tipps. „Ein konkretes Beispiel für die gute grenzüberschreitende Zusammenarbeit“, lobte IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Jan Glockauer, der sich bei den Kollegen aus Luxemburg herzlich für ihren Einsatz bedankte.