Arbeiten im digitalen Zeitalter
Am 4. Mai 2018 wurde die Studie "Arbeiten 4.0 – Chancen und Herausforderungen für Luxemburg" im Beisein von Nicolas Schmit, Minister für Arbeit, Beschäftigung sowie Sozial- und Solidarwirtschaft, Michel Wurth, Präsident der Handelskammer und Jean-Claude Reding, Präsident der Arbeitnehmerkammer, vorgestellt.
Die Studie, welche vom Arbeitsministerium, der Handelskammer, und der Arbeitnehmerkammer in Auftrag gegeben wurde und vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung sowie dem Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft ausgeführt wurde, verfolgt das Ziel die Entwicklung der Digitalisierung und ihre möglichen Auswirkungen auf die Arbeitswelt aufzuzeigen und die damit verbundenen Chancen und Herausforderungen vor dem Hintergrund der luxemburgischen Wirtschafts- und Arbeitsmarktstruktur zu diskutieren. Die Studie ist komplementär zu der Studie zur « Dritten Industriellen Revolution » und nimmt dabei insbesondere die Auswirkungen der Digitalisierung auf Arbeitsinhalte und Arbeitsorganisation, sowie die sozialen Aspekte des Arbeitens 4.0 und die Implikationen für Arbeitsqualität und Gesundheit in den Blick.
Die Darstellung von aktuellen technologischen Entwicklungen als Antriebskraft der Digitalisierung und die Implikationen der digitalen Arbeitswelt hinsichtlich der sozialen Sicherungssysteme und der steuerpolitischen Rahmenbedingungen werden flankierend diskutiert. Damit soll die Studie der Politik, der Wirtschaft und den Sozialpartnern in Luxemburg mögliche Handlungsfelder aufzeigen und ferner dem nationalen Sozialdialog dienlich sein.
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